Auch dieses Jahr machten sich die Ministranten des Pastoralen Raumes Gerolzhofen wieder auf Reisen. Mit dem Flieger flogen sie von Frankfurt nach Barcelona. Dort angekommen gingen sie abends nochmal in die Stadt und erkundeten die Umgebung rund um die Messe. Am nächsten Tag machten sie sich auf den Weg in die Kathedrale, dort wohnen 13 Gänse, die für die 13 Lebensjahre der heiligen Eulalia stehen. Anschließend besuchten sie die Markthalle und das Kolumbus-Denkmal im Hafen der Stadt. Zur Abkühlung stürzten sich die Minis am Nachmittag kräftig in die Wellen des Mittelmeeres am nahegelegenen Strand. Am Mittwoch erkundeten sie die Häuser von Gaudi und das Wahrzeichen Barcelonas, die Sagrada Família, mit ihren mächtigen Türmen und Fenstern. Bei einer Führung wurden sowohl die Fassaden als auch der Innenraum der Kathedrale erklärt. Auf den Fassaden sieht man das Leben Jesu von der Geburt im Osten bis zur Todesstunde im Westen. Ein besonderes Highlight war der Gottesdienst in der Krypta der Sagrada mit Pfarrer Engert, da diese sonst verschlossen ist. Am Donnerstag machten sie sich auf den Weg in das Kloster Montserrat außerhalb von Barcelona. Dieses liegt hoch oben in den Bergen, wodurch man einen schönen Ausblick auf die Umgebung hat. Auch hier wurde ein Gottesdienst in der Krypta gefeiert. Im Anschluss daran gab es die Möglichkeit die Schwarze Madonna aus der Nähe zu betrachten, bevor die Kirche und die Klosteranlage erkundet wurde. Am letzten Tag war noch einmal Gelegenheit, in Kleingruppen in der Stadt zu flanieren, so ging es entweder zum shoppen, in ein Museum oder zu einer Aussichtsplattform. Nachmittags besuchten sie nochmals den Strand. An den Abenden konnten die Minis sowohl die Stadt und das Nachtleben Barcelonas in Kleingruppen erkunden oder den Tag mit einem Spieleabend ausklingen lassen. Am Samstag stand dann schon wieder der Rückflug und die Zugfahrt zurück nach Würzburg an. Etwas müde, mit einem Koffer voll schmutziger Wäsche und einem Handy voller Bilder, aber auch mit einem Herzen voller schöner Erinnerungen und Erfahrungen kam die Gruppe mit Pfarrer Engert und Pastoralreferentin Franziska Reichert wieder gut zu Hause an.